Unser SUPscout Mario und sein Zwillingsbruder Manuel aka “Stecher-Twins” haben mal wieder Großes vor: gemeinsam mit Valentin Illichman wollen sie nächste Woche den TARA Canyon in Montenegro beSUPen.
Die Erstbefahrung mit dem SUP durch den größten Canyon Europas in Montenegro ist das bisher größte Projekt der Stecher-Twins, die bereits einige eigenwillige Exkursionen hinter sich haben. Der Canyon zieht sich über 80km Länge und ist dabei bis zu 1300 Meter tief. Die Herausforderung liegt dabei den Fluss mit Wildwasserstufe III-IV in kompletter Selbstversorgung zu meistern.
Fünf SUPer Tage auf der Tara
Dabei werden die „Stecher-Twins“ und Illichmann nicht nur den Abschnitt der Tara im Canyon bepaddeln sondern den kompletten Fluss Tara über 150km in 5 Tagen in vollständiger Unabhängigkeit und ohne Unterstützung von außen bepaddeln.
Begleitet werden Mario und Manuel diesmal nicht nur von Valentin sondern auch von einem internationalen Team professioneller Paddler, Filmmacher und Sportfotografen.
Aufmerksamkeit für gefährdete Wildflüsse
Ziel des Projekts ist es ein neues Bewusstsein für gefährdete Wildflüsse zu schaffen, deren natürlicher Verlauf vom Bau von Stauwehren und Elektrizitätswerken gefährdet ist. Zu diesem Zwecke werden Stecher & Co einen Film produzieren, welcher die Passion der Paddler in Bezug auf Flüsse und das Stand Up Paddeln zeigt. Sie wollen mit allen Teilen wie sehr Sport, Wildnis und Abgeschiedenheit sich positiv auf die Menschlichkeit, die Freundschaft und dem Verständnis zur Natur auswirkt.
Los geht es bereits nächste Woche am 08.Mai 2017. Bei erfolgreicher Befahrung soll die Expedition bis zum 18.Mai 2017 abgeschlossen sein.
Wir werden das Abenteuer von Mario, Manuel und Valentin natürlich verfolgen und freuen uns schon jetzt auf spannende Berichte, atemberaubende Fotos und einen unvergesslichen Film.
Tara in Montenegro
Die Tara ist der längste und schönste Fluss Montenegros und gilt als ein wahres Paddel El Dorado. Die Tatsache, dass die Tara nicht sehr oft befahren wird, liegt wohl an der komplizierten Anreise und der extremen Abgeschiedenheit des Flusses.