Dieser Beitrag ist mit finanzieller Unterstützung von Sroka entstanden.
Auf der Suche nach den besten SUP Spots begeben wir uns heute ins Nachbarland Frankreich. Frankreich ist reich an Flüssen und besitzt eine lange Küste am Atlantik sowie am Mittelmeer. Zahllose Möglichkeiten zum SUP in Frankreich sind damit gegeben. Welches die besten sind und wohin sich ein Ausflug ganz besonders lohnt, haben uns die Jungs und Mädels von Sroka verraten. Sroka ist eine französische Wassersportmarke, die sich auf Kitesurfing, Windsurfing und Stand Up Paddling spezialisiert hat und vor allem inflatable Stand up Paddle Boards anbietet. Das aufblasbare Board hat den unschlagbaren Vorteil, dass es sich besonders einfach von einem Spot zum anderen transportieren lässt. Auch die Lagerung ist platzsparend. SO lässt sich Frankreich mit dem SUP-Board flexibel entdecken!
Tolle SUP-Spots in Frankreich: Korsika und Verdon-Schlucht
Korsika ist eine wunderschöne Insel. Vor allem eine Anreise zwischen Mai und Juni sowie im September lohnt sich, da es nun herrlich warm ist, aber die Insel nicht zu voll ist. Zum Stand Up Paddling eignet sich wunderbar der Strand von Campoloro, zu dem ein Campingplatz gehört. Darf es noch spektakulärer sein? Dann auf in die Verdon-Schlucht. Dies ist die zweitlängste und tiefste Schlucht innerhalb der europäischen Grenzen. Das Wasser des Flusses hat sich über Jahrtausende hinweg in den Kalkstein eingegraben, wodurch eine faszinierende Szenerie entsteht. Ein echten Grand-Canyon-Feeling ist garantiert! Die eigentliche Schlucht sollte nur von SUP-Fortgeschrittenen befahren werden. Anfänger machen eine Tour auf dem herrlichen Wasser vom Lac de Sainte Croix, wo nur eine geringe Strömung herrscht. Auch eine Tour ab St.Laurent zum Staudamm ist möglich.
Klasse Idee: SUP in der Normandie
In Nordfrankreich weitet sich die Normandie aus, die weltbekannt für ihre spektakulären Küsten ist. Kitesurfer und sogar Wellenreiter zieht es schon lange dorthin, denn die Bedingungen für sie sind exzellent.
Allerdings gibt es in der Normandie auch fantastische Reviere für SUP-Fans. Aufsehenerregend ist das Seebad Etretat, welches berühmt für seine mächtigen Felsentore ist. Dort entlang zu paddeln, ist ein einzigartiges Erlebnis. Weitere Spots zum SUP sind Yport, Brick und Vacotte. Wer noch nicht so sicher auf dem Board ist, sollte Wissant ausprobieren. Das Wasser ist sehr glatt und das Revier ist nicht so stark besucht.

Raus aus dem Großstadttrubel: SUP in Paris
Paris ist eine reizvolle Metropole, in der immer etwas los ist. Doch manchmal zieht es uns in die Natur, um sich zu entspannen und Energie zu tanken. Um dies mit dem SUP in Paris tun zu können, geht es in ein kleines Paradies. Es ist nur 16 Minuten von der Station Chatelet Les Halles entfernt. Der Kanal im Quartier Polangis erlaubt ein wunderbares SUP-Vergnügen. Wer sein eigenes Board nicht dabei hat, kann es sich leihen. Sogar Unterricht im SUP kann genommen werden. Im Sommer reicht es aus, Shorts und Shirt zu tragen. Im Winter hingegen schützt ein Neoprenanzug gegen die Kälte.
Ihr seht, Frankreich hat einiges zu bieten. Welches sind Eure Lieblingsspots in Frankreich? Wo geht Ihre gerne auf SUP Tour? Wir freuen uns auf Eure Kommentare.
Comments (3)
Thanks for this article, i ve tried this paddle when i was in France, and sincerely it s one of the best that i try. Very nice quality and performance. Love it the spirit of the brandt
Welcher Kanal ist denn im Quartier Polangis gemeint? Der, der der Schifffahrt den Weg durch die Marne-Schleife erspart, oder der kleine Kanal im Nordosten?
Aloha,
ich war jetzt im Oktober 2019 am Lac St. Croix. Direkt nach der Verdonschlucht gibt es einen Campingplatz mit Blick über den See. Von dort sind es ein paar Minuten über die Straße zum See. Dort befindet sich auch im Sommer eine Wasserwachtstation. Wir sind von hier in die Schlucht gepaddelt, ca. 45 Minuten. Dann kommt eine Boje die alle auffordert wieder umzukehren, ob dies mit dem Wasserstand zu tun hat, kann ich nicht sagen. Tatsächlich wurde es an dieser Stelle extrem flach. Wir wären gerne noch weitergefahren, die Schlucht ist wunderschön. Allerdings würde ich sie nur in der Vor- oder Nachsaison befahren. Im Sommer dürfte der Ansturm von Paddlern in Leihkanus und Tretbooten massiv sein. Selbst jetzt im Herbst unter der Woche waren viele Leute unterwegs. Auf dem See selbst ist genug Platz, allerdings muss man am Nachmittag mit Wind rechnen.