SUP Urlaub: Sardinien

Sardinien ist ein absolutes Traumziel für Stand Up Paddler.  Auf der einen Seite gibt es kilometerlange Traumstrände, unzählige kleine Buchten und vorgelagerte Inseln, die bei guten Wetterbedingungen zu entspannten SUP Ausflügen entlang der Küsten einladen, auf der anderen Seite bieten die gleichen Strände bei anderen Wetterbedingungen tolle Wellen für diejenigen, die lieber auf Wellen paddeln bzw. surfen. Und dann sind da ja auch noch die vielen Flüsse und Seen im Inland, die es zu entdecken gibt.

Wir waren dieses Jahr zum ersten Mal mit unseren SUP Boards dort und sind total begeistert. Neben den unzähligen SUP Möglichkeiten, dem guten Wetter (selbst im Oktober hatten wir noch 20-25 Grad) und dem leckeren Essen (italienisch, eben!), ist die Anreise von den meisten deutschen Flughäfen direkt und in ca. 2.30 Std. möglich und selbst die Mitnahme der eigenen iSUPS war kein Problem. Es gibt inzwischen zwar auch auf Sardinien in vielen Orten SUP Verleihe & Kursanbieter, aber da wir in der Nachsaison unterwegs waren und zudem gerne unabhängig reisen, haben wir unsere SUP Boards einfach mitgenommen.

Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: entweder Ihr meldet Eure Boards als Sportgepäck bei der Fluggesellschaft an und zahlt je nach Fluggesellschaft einen nicht ganz unerheblichen Betrag oder Ihr macht es wie wir, und steckt Eure iSUP Rucksäcke einfach in eine Cargo-Transport-Bag für Trekking-Rucksäcke und checkt sie als normales Gepäck ein. Einziger Haken: Ihr müsst Euch an die 23 kg Freigepäckgrenze halten. In unserem Fall hieß das, dass wir neben den 17 kg, die das iSUP inkl. Rucksack, Pumpe und Leash wog, jeder noch 6 kg Gewicht und Platz hatten. Also haben wir einfach alle Klamotten mit in den iSUP Rucksack bzw. die Cargo-Bag gestopft bis die 23 kg erreicht waren und auch die Gewichtsgrenze für das Handgepäck (was ja glücklicherweise selten kontrolliert wird) komplett ausgenutzt. Am Flughafen mussten wir die Boards dann nur noch in den Mietwagen laden und hatten sie von da an immer und überall dabei, um die Insel per SUP zu erkunden.

Unsere Highlights waren diese SUP Spots & Touren:

Willkommen in der Südsee – von der Cala Brandinchi (auch “Tahiti Beach” genannt) in östlicher Richtung entlang der Küste zum Capo Coda Cavallo. Einfach paradiesisch!

Fantastische Felsformationen und La Tavolara – von Porto Taverna entlang der Cala Girgolu zu den Sassi Piatti (flache Steine). Danke an Anja und Stefan von SUPNSURF für den Tipp!

Cala Ginepro südlich des Nationalparks Bidderosa.

Grotten und Traumbuchten im Golfo de Orosei – die geplante  Tour von Su Gonone zur Traumbucht Cala Luna (älterer Bericht) haben wir leider wetterbedingt nicht mehr geschafft.  Aber sie wäre sicherlich ein weiteres Highlight gewesen.

Ihr seht, eine Reise nach Sardinien lohnt sich auf jeden Fall!

P.S. Ihr kennt noch andere SUP Spots auf Sardinien? Dann schickt Sie uns an feedback@supscout.de – gerne mit Fotos und einer kurzen Beschreibung – wir ergänzen diesen Post dann entsprechend.

  • Auf ins kleinste Königreich der Welt – zur Kalksteindiva La Tavlora (SUPNSURF)
  • Entlang des Capo Ceraso mit Blick auf La Tavolara. (SUPNSURF)
  • Cedrino: Wir hatten unsere zweite Unterkunft extra am Lago Cedrino gewählt, da auf der Webseite mit Kajaktouren geworben wurde. Leider hatten wir aber nicht bedacht, dass es in Sardinien den ganzen Sommer nicht regnet und die Wasserpegel daher sehr niedrig sind. So mussten wir leider auf eine Tour auf dem Lago Cedrino verzichten. Aber zumindest auf dem Fluss Cedrino waren Anja & Stefan schon vor uns unterwegs. (SUPNSURF)
  • Padrongianus: Südlich von Olbia liegt der Parco Fluviale del Padrongianus. (SUPNSURF)

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