SUP Revier: Hannover

Hannover: Die grüne SUPerStadt

Grün, grüner, Hannover! Eine halbe Million Menschen leben in der niedersächsischen Landeshauptstadt auf einer Fläche von rund 200 Quadratkilometern. Wer hätte gedacht, dass fast 12 Prozent dieses Areals als Grünfläche angelegt sind? Damit ist Hannover bezogen auf die Gesamtfläche die grünste Stadt Deutschlands.

Auch zum SUPen eignet sich Hannover sehr gut. So gibt es zum einen zahlreiche kleine Seen und in direkter Nachbarschaft, dass Steinhuder Meer,  mit einer Fläche von 29,1 km² der größte See Nordwestdeutschlands. Zusätzlich locken noch die Leine, die Ihme und der Mittellandkanal.

Anschluss zum SUPen gesucht?

Wer einfach mal Lust hat auf das Wasser zu gehen, kann Anschluss bei den Facebook Gruppen „SUP Surfer Hannover (Hannover / Niedersachsen)“ bzw. „SUP Hannover Stand Up Paddling & Friends“ suchen. Letzere ist eher was für die leistungsorientierten Paddler, während die andere Gruppe eher gemeinsame Touren unternimmt. Im Sommer treffen wir uns eigentlich immer einmal die Woche und fahren die berüchtigte „Herrenrunde“ (auch für Damen), wo wir am Sportleistungszentrum in die Ihme einsteigen, am Strandleben eine Getränkepause machen und dann die Leine wieder bis zum SLZ fahren. Wer mal mitkommen möchte, kann sich gerne bei uns melden. Wir haben eigentlich auch immer ein Board und Paddel über und verleihen es dann gratis.

SUP Kurse und Einzelunterricht

Kurse könnt Ihr derzeit an folgenden Destinationen absolvieren.

  • Weser-Erlebnis Kanutouristik

    Flexible Touren und Kurse könnt ihr bei Weser-Erlebnis Kanutouristik buchen. Zwischen Hameln und Hannover werden Kurse und Touren angeboten.

  • SUP Schule Hannover

    Alternativ könnt Ihr Euch auch an die SUP Schule Hannover wenden. Hier findet Ihr etliche Kurse und Simone und Torsten sind auch als MistralTeamrider SUPerlehrer für technisches Training aufgrund zahlreicher Raceerfahrung. Auch Einzeltraining ist hier möglich.

  • Surfers Paradise

    Als fixer Kursstandort hat sich seit vielen Jahren Surfers Paradise am Steinhuder Meer in Mardorf etabliert. Hier gibt es auch ein Ladengeschäft für alle Wassersportarten und ein Aussencafe mit Getränken und Imbiss – perfekt zum Abhängen.

  • SUP Verleih

  • Weser-Erlebnis Kanutouristik

    Wenn Ihr mehrere Leute seid und in Hannover aufs Wasser geht, so könnt ihr bei Weser-Erlebnis Kanutouristik Material leihen (tageweise)

  • Surfers Paradise

    Auch bei Surfers Paradise am Steinhuder Meer könnt Ihr euch während der Saison Material leihen. Macht aber eigentlich nur Sinn, wenn Ihr auf das Steinhuder Meer wollt.

  • Maschsee-Fitnessklub Aspria

    Vier SUP-Boards inklusive Paddel kann man im Maschsee-Fitnessklub Aspria mieten. Zwei Stunden kosten fünf Euro für Mitglieder. Externe Besucher zahlen die Leihgebühr und müssen sich als Tagesgast anmelden (35 bis 45 Euro).

  • SUP Reviere in und um Hannover

  • Steinhuder Meer

    Aus Gründen des Vogelschutzes ist das Stand Up Paddeln am Steinhuder Meer nur vom 1. April bis 31. Oktober erlaubt. In der restlichen Zeit sollen Zugvögel aus Nordeuropa ungestört ihr Winterquartier beziehen können. Offiziell gibt es am Steinhuder Meer nur eine Einstiegsstelle – der Surfstrand in Mardorf am Nordufer des Meeres. Parken kann man auf dem Parkplatz vom „Strandhotel Weisser Berg“ im Kiefernweg. Von dort sind es ca. 100m bis zu Surfers Paradise und bis zum Surferstrand.

  • Altwarmbüchener See

    Auf dem Altwarmbüchener See ist das SUPen unter Beachtung einiger Regeln möglich. Die Stadt Hannover hat die Seeaufsicht der ansässigen Segel-, Yacht und Surfschule übertragen. Dort kann man eine entsprechende Genehmigung (auch kurzfristig) bekommen. Ansonsten darf der See nur von Mitgliedern des WSV Altwarmbüchen benutzt werden. Auf deren Webseite findet Ihr auch die gültige SUP Ordnung.

  • Maschsee

    Dieser ließ sich die letzten Jahre entweder mit einer Jahresplakette für das SUP (vom Tiefbauamt Hannover – Kosten 30€/Jahr) oder mit einer Tagesplakette der Yachtschule Hannover direkt am Maschsee (3€/Tag). Aufgrund von Differenzen darf der Maschsee in diesem Jahr nur von Hardboards, natürlich mit Plakette, befahren werden.

  • Leine / Ihme

    Beide Flüsse lassen sich ganzjährlich ohne Probleme befahren. Aufpassen sollte man nur auf die Angeln der Fischer und bei Schneeschmelze kann die Strömung ein wenig zunehmen. Ansonsten ist nur an der sogenannten Flohmarktmeile am Leibnizufer Vorsicht geboten. Durch den wöchentlichen Flohmarkt ist hier viel Unrat im Wasser und im Sommer ist dort oft Niedrigwasser. In diesem Bereich wird auch voraussichtlich im Sommer 2018 die Leinewelle installiert. Mehr Infos hier: http://www.leinewelle.de/

  • Mittellandkanal

    Hier sollte man eine Schwimmweste tragen und auch die Vorfahrtsregeln beachten. Der Kanal eignet sich für SUPer, die schon des Öfteren auf dem Brett standen. Hier kann es schon mal ein wenig unruhig zugehen und die an manchen Orten gemauerten Uferbefestigungen verlangen durch Wellenreflexion ein wenig Gleichgewichtsgefühl.

  • Also – kommt vorbei und guckt Euch mal die schönen Seiten von Hannover an!

    Comments (6)

    • Hans
      Hans Reply

      Zur Situation Maschsee:
      Ja, das Tiefbauamt betrachtet seit 2017 iSUPs als Schlauchboote. Schlauchboote erhalten gemäß Maschseeordung keine Plakette und dürfen den Maschsee nicht befahren.
      Allerdings: Außerhalb des üstra-Linienverkehrs auf dem See gibt es keine Maschseeaufsicht. Das ist kein Geheimnis. Es gibt dann definitiv niemanden, der Wasserfahrzeuge auf dem See kontrolliert. Die “Maschseesaison” beginnt in jedem Jahr traditionell am Karfreitag und endet Ende Oktober. Außerhalb dieser Zeit kann man den See mit praktisch allem, was schwimmt befahren. Ich tue das in dieser Zeit mit dem iSUP regelmäßig. Streng genommen handelt man damit ordnungswidrig; das will ja eigentlich keiner von uns und ich fordere vor allem auch niemanden dazu auf. Aber, wie gesagt, es gibt schlicht niemanden, der das kontrolliert. In die Diskussion, wie “bevölkerungsfern” die derzeit gültige Maschseeordung ist, will ich hier nicht einsteigen…

      26. März 2017 at 12:11
    • Heiko Heybey Reply

      http://spandauprojekt.de/?project=gosup

      Unser GoSUP am Strandleben fehlt noch lieber Flo 😉

      7. Mai 2018 at 14:09
      • Sebastian Reply

        Blauer See Garbsen: Schöner Badesee in der Region Hannover. Es gibt einen SUP Verleih (zumeist Hardboards). Gepaddelt werden kann dort, wo der See nicht für die Wasserskianlage abgesperrt ist. Also entlang des Nord- und Westufers. Eine Umrundung ist deshalb nicht möglich. Gute Wasserqualität, nach wenigen Metern im Wasser geht es steil in die Tiefe. Gesalzen sind jedoch die Preise: Für eine Person kostet das paddeln mit dem eigenen privaten SUP: 4 Euro Eintritt + 2Euro Parkgebühr für den PKW + 9 Euro Tagespauschafe für die Nutzung des eigenen mitgebrachten privaten SUPs auf dem See = 15 Euro.

        11. August 2020 at 17:08
    • Donna Reply

      Ich muss also 50€ für 2 Stunden SUPen auf dem Maschsee bezahlen, weil ich kein Auto habe und somit nur ein iSUP Sinn macht?! Na Danke.
      Versteh ja, dass man das ein bisschen regulieren muss, wer sich da alles auf dem Maschsee bewegt, aber das finde ich echt….schade.

      22. Juli 2019 at 17:02
    • Sandra Reply

      Lieber Flo,

      erstmal danke für Deine Tipps. Ja, Hannover hat neben dem Maschsee viele Seen, aber auf welche in der Stadt (Ricklinger Kiesteiche) und weiter Richtung Hemmingen/Laatzen darf man denn tatsächlich rauf? Weißt Du da Näheres?

      Viele Grüße, Sandra

      29. Mai 2020 at 20:00
      • Ben Reply

        Das wuerde mich auch interessieren 🙂

        21. Juli 2022 at 18:42

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