SUP Urlaub: Usedom

Mitte August ging es für uns eine Woche nach Usedom. Natürlich hatten wir unsere SUP Boards dabei und vorher fleißig bzgl. der verschiedenen SUP Möglichkeiten auf Deutschlands östlichster Insel recherchiert (z.B. hier). Unsere Unterkunft – das Ferienresort Möwenort in Lütow – hatten wir so ausgewählt, dass es nur ein paar Meter (ca. 50) bis zum Achterwasser waren, damit wir unsere Boards aufgepumpt lagern und jederzeit schnell ins Wasser setzen konnten.

Unser Plan für eine Woche Usedom

  • möglichst viele SUP Touren direkt von der Unterkunft aus auf dem Achterwasser machen
  • uns mit unseren Boards in die Wellen der Ostsee schmeißen
  • SUP Spots auf Usedom recherchieren

 Daraus wurde dann folgendes:

  • Touren auf dem Achterwasser

    Haben wir gemacht. Sowohl von Lütow Richtung Naturcampingplatz und dem dortigen SUP Verleih Wassersport Usedom als auch in die andere Richtung. Allerdings wurden diese aufgrund des recht eintönigen Uferbewuchses (Schilf, Schilf und noch mehr Schilf) doch recht schnell langweilig… Abwechslungsreicher und empfehlenswert war die Tour von Dewichow auf dem Krienker See.

  • Unsere Boards in die Wellen geschmissen

    Haben wir. Da die gesamte Woche über aufgrund des starken Windes und der Strömung Badeverbot am Ostseestrand herrschte, allerdings nicht in der Ostsee.

    Dafür war es durchgehend so windig, dass wir quasi direkt vor unserer Unterkunft auf dem Achterwasser die Wellen reiten bzw. gegen sie ankämpfen konnten. Stellt Euch einfach einen Gegenstromkanal mit Wellen vor und Ihr mit dem SUP Board mittendrin: d.h. solange Ihr paddelt, bleibt Ihr einigermaßen auf der Stelle. Wenn Ihr aufhört, treibt Ihr umgehend ins Schilf.

    Für mich – bisher ohne Wellen Erfahrung (mal von denen auf der Alster abgesehen) – war das zu Beginn eine ziemliche Herausforderung, aber mit zunehmender Übung stieg auch der Spaßfaktor enorm an.

  • Den ein oder anderen SUP Spot bzw. Verleih recherchiert

    Haben wir ebenfalls. Guckst du unten!

  • Andere SUPer getroffen

    Haben wir fast gar nicht. Im Gegensatz zu den Hamburger Kanälen, wo es inzwischen ja von Stand Up Paddlern wimmelt, waren wir auf Usedom Exoten und wurden laufend über SUP ausgefragt.

  • Das Highlight

    … wenn auch nicht mehr auf Usedom: unsere SUP Tour auf der Mecklenburger Seenplatte auf dem Rückweg nach Hamburg.

  • Fazit für SUP Urlaub auf Usedom

    Vielleicht hatten wir einfach nur Pech mit dem Wetter (oder besser Wind), aber so richtig gut geeignet war Usedom – zumindest in dieser Woche – zum SUPen nicht. Das erklärt vielleicht auch, warum das Stand Up Paddeln noch nicht so richtig auf Usedom angekommen ist. Eignen sich Rügen oder Hiddensee da mehr?

    P.S. Der nächste SUP Urlaub steht übrigens schon an: es geht nach Sardinien und wir freuen uns darauf die Touren-Tipps von Anja & Stefan von SUPNSURF auszutesten. 


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