Einige Fliesse in Lehde sind von 11-17 Uhr für Sportboote (darunter fällt alles was kein Kahn ist also auch SUPs) gesperrt.
Auch bei den nicht gesperrten Fliessen empfiehlt es sich (gerade in der Saison und an Wochenenden) einen Bogen um Lehde zu machen bzw. eher Morgens oder Abends das Dorf zu genießen.
In der Saison wird es teilweise empfindlich eng auf den Fliessen in Lehde. Es sind diverse Kähne unterwegs (teils gleicht es einer Karawane) und dass ein 600kg Kahn nicht mal eben schnell einem SUPer ausweichen kann ist wohl unstrittig. Die vielen Kanus und Kanadier verstärken das Problem noch.
Aufgrund dieser Enge hört man leider immer wieder, dass SUPer sich so manch umschmeichelhaften Kommentar anhören müssen.
Verbotstyp:
Woher weißt Du, dass SUP hier verboten ist? :
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Comments (3)
Wenn eine Gemeinde ein derartiges Fahrverbot für SUP ausspricht, dann sollte man sich schnell ein anderes Revier, z.B. rund um Potsdam aussuchen. Das Fahrverbot hat rein kommerziellen Hintergrund, nämlich die Spreewaldkähne mit zahlenden Touristen voll zu bekommen. Meiden wir also diese Region, es gibt in Brandenburg viele tolle Seen, auf denen man wunderbar surfen kann und willkommen ist.
Ich kann auch nur empfehlen, Lübbenau und Lehde zu meiden. Dieser ganze Bereich ist sowas von kommerzialisiert, dass es keinen Spass macht. Es gibt kaum Einsetzstellen für Privatleute und die Vermieter passen auf wie die Wachhunde, dass niemand auch nur nahe an ihren Anleger kommt… Es ist leider so, dass es eine starke Lobby der Kahnfahrer und der Vermieter zu geben scheint.
Ganz anders dagegen Lübben. Hier gibt es zahlreiche Einsetzstellen, an denen man auch bequem uns kostenfrei parken kann. Mit der Spreelagune und dem Wasserspielplatz gibt es auch tolle Attraktionen für Kinder und es geht deutlich ruhiger und beschaulicher zu als in Lübbenau.
Ich liebe die Spreewald-Region zum SUPen und kann nur bitten, die Menschen dieser Region zu verstehen und ihre Regeln zu respektieren. Natürlich haben Spreekähne Vorfahrt in Schleusen, an Cafes etc. Sie sind schwer zu lenken, haben einen Zeitplan, den sie einhalten müssen und transportieren Menschen/Touristen, die eine Tour mit einer bestimmten Zeitlänge gebucht haben. Die Kahnfahrer, die Vermieter, ihre Familien und die Region leben vom Tourismus, der in einer Region ohne Industrie existentiel ist. Deshalb haben sie zurecht eine starke Lobby.
Ein-/aussetzen über Privatgrundstücke? Bitte nicht. Oder lasst Ihr zuhause Fremde in Eure Gärten?
Wenn wir SUPer die Region nutzen und uns an den Grundstücken und der Natur erfreuen, sollten wir natürlich die Regeln achten und ansonsten die Region unterstützen (einkehren, Dinge kaufen, Unterkünfte buchen etc.). Es sind schliesslich die Gemeinden und Privatleute, die die Fliesse säubern, befestigen, Wege anlegen, Schleusen erneuern, Sanitäranlagen pflegen etc.. Das sollten wir nicht nur nutzen, sondern auch respektieren und wo möglich unterstützen.