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Habe mich beim Gleitschirmfliegen vor zwei Jahren ordentlich zerlegt und dabei u.a. beide Beine gebrochen. Zufällig ist mir in einer Rehaklinik die Sonderausgabe vom Focus-Magazin aufgefallen, auf welchem auf dem Titelbild ein Stehpaddler in Aktion zu sehen war. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Nachdem ich den Bericht gelesen habe, war mir klar, dass, sobald ich wieder gehen kann, das mein neuer Sport sein wird. Fünf Monate später habe ich bei der Steinlechner Bootswerft meinen Grundkurs gemacht und bin dieser neuen Spielart treu geblieben.
I-SUP von JP-Australia (AllroundAIR 10‘2“x32″x6“ light edition). Das ist für mein Fliegengewicht mehr als ausreichend und beim Umtragen an Staustufen ideal. Dazu ein dreiteiliges preiswertes Paddel von JP-Australia (GLASS PE PADDLE, sehr robust, auch beim Zerschlagen von Eis). Eine Spiral-Leash, einen Trockenanzug von SUP-Skin mit Neo-Boots, darunter auf der Haut Thermounterwäsche aus Merinowolle von Icebreaker und manchmal einen Longjohn und eine Weste, beides aus Fleece. Zwei bis drei Paar warmer Socken. Dort wo es vorgeschrieben ist (Mosel, Rhein, Donau,…) auch eine Schwimmweste.
Bewährt hat sich auch eine Hüfttasche mit Flaschenhaltung und einem Schlauch-Trinksystem. Wasserdicht verpackt sind diverse Sachen in einer robusten kleinen Segeltasche, welche vorne mit den Gepäckgummibändern fixiert ist. Der Rucksack mit Pumpe, Luftschlauch etc. findet in einem Müllsack, sicher verschnürt, hinten auf dem Deck Platz. Ebenso die Wechselkleidung (falls es nach der Tour irgendwohin zum Essen geht).
Wichtig ist auch das Smartphone in einer wasserdichten Schutzhülle. Damit mache ich Photos, navigiere mit Google Maps, zeichne die Tour mit der App Runtastic auf, erbitte die Rückholung bei Freunden uvm.
Das Mittelrheintal zwischen Mainz und Boppard und der Eibsee (kann mich nicht entscheiden).
Unterwegs auf dem Weltkulturerbe Mittelrheintal bei frühlingshaftem Wetter am 23.12.2015