Von ruhig-grün bis urban-viel Verkehr
Wir sind mit unseren iSUPs in der S-Bahn nach Ohlsdorf gefahren. In der Nähe der Station gibt es einen schönen Einstieg mit kleinem Holzsteg. Aufsteigen und los Richtung Süden - an einem Sonntagvormittag eine wenig befahrene und ruhige Strecke. Wir haben von hier aus verschiedene Nebenkanäle abgepaddelt (siehe Routenkarte), in denen es ebenfalls überall sehr ruhig war.
Hinter der ersten Brücke rechts abbiegen in den Brabandkanal, wieder auf der Alster direkt die nächste Möglichkeit links abbiegen in den Skagerrak-Kanal. Man bekommt hier viele Einblicke in einige der wohl schönsten Hamburger Gärten mit direktem Wasserzugang! Am Ende angekommen, die Alster kreuzen und direkt in den Inselkanal. Anschließend weiter auf der Alster. Eine gute Gelegenheit für eine Pause wäre hier z.B. der "Anleger Hamburg" oder wenn man sich Getränke/Snacks mitgebracht hat, kann man am Haynspark anlegen. Ab hier wird es dann auch merklich voller auf dem Wasser. Hier gibt es mehr Verleihe und es ist nun auch schon früher sonniger Sonntagmittag, was natürlich mehr Menschen auf Hamburgs Wasserwege treibt.
Wir fahren hinter dem Winterhuder Fährhaus links in den Leinpfadkanal, dann auf den Rondeelteich. Hier lassen wir uns bei einem Snack etwas treiben, bevor wir den letzten Abschnitt unserer Tour in Angriff nehmen.
Über Goldbekkanal, Barmbeker Stichkanal und Osterbekkanal geht es zum Ausstieg am Museum für Arbeit. Board trocknen lassen, einpacken und mit der S-Bahn wieder nach Hause.
Startpunkt: Ohlsdorf
Endpunkt: Museum der Arbeit / Fähranleger
Hinweise & Tipps: Wir sind an diesem Sonntag eher gemächlich gepaddelt, ambitionierte SUPler schaffen die Strecke wahrscheinlich schneller.
Info zu Transfer zwischen Start- und Endpunkt: Zwischen Start- und Endpunkt fährt die S1
Pausenmöglichkeiten: "Anleger Hamburg" (Getränke & Essen), Haynspark, Treiben lassen auf dem Rondeelteich
Gefahren: keine Angabe
Eigenschaften: Fluss, Stadt
SUPscout
Begeisterte Freizeit-Paddlerin im urbanen Heimatrevier Hamburg, die aber auch sehr gerne andere Gegenden auf dem SUP erkundet. Vom Wasser aus sieht die Welt immer ein bisschen anders aus!
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