Es ist schon eine Weile her, dass wir Euch den letzten SUP Blog vorgestellt haben. Daher freuen wir uns riesig, Euch heute Antonia und ihren Blog „SUP and family“ vorstellen zu dürfen. Einige von Euch kennen Antonia sicherlich schon als SUPscout, denn sie hat bei uns bereits von ihrem SUP Urlaub in Thailand und ihren SUP Touren in Berlin, am Ammersee und am Comer See berichtet.
Antonia ist bereits seit 2013 begeisterte SUPerin und beschäftigt sich als Lehrerin und Mutter zwangsläufig mit dem Thema „SUP und Familie“. Da die Informationslage im Internet dazu bisher eher bescheiden ist, hat sie Anfang des Jahres einen eigenen Blog gestartet. Wir haben Antonia zu ihrem Blog und ihrer SUP Leidenschaft befragt:
Antonia, wir haben ja schon ein bisschen über Dich verraten: Du bist Mama, Sozialpädagogin und vollkommen SUP begeistert. Was sollten wir sonst noch über Dich wissen?
Ich bin schon immer eine Wasserratte, meine Mama erzählt gerne wie ich, als ich gerade krabbeln konnte, immer Richtung Meer gekrabbelt bin und sie keine ruhige Minute am Strand hatte. Als Kind war ich dann auch als Leistungsschwimmerin und in meiner Jugend als Rettungsschwimmerin in der DLRG aktiv. Die Freude am Schwimmen und am Wassersport liegt uns allen in der Familie im Blut, auch meinem Freund Oliver und unseren beiden Kindern. Stand up Paddeln verbindet uns als Familie, was mir als Familienmensch sehr gefällt.
Wie bist Du zum Stand Up Paddeln gekommen? Und was reizt Dich daran?
Das Stand up Paddle Fieber hat mich auf meiner ersten Fernreise gepackt, als ich in Singapur und Thailand war. Einmal in den Sonnenuntergang zu paddeln ist einfach traumhaft schön. Dann schenkte mir mein Freund ein SUP-Board zum Geburtstag und beim ersten Paddeln war es auch um ihn geschehen! Mich begeistert, dass SUP so vielseitig ist: Mal kann ich ganz in Ruhe durch die Natur paddeln, ebenso aber auch etwas für meine Kondition und Gesundheit tun. Jahrelang habe ich mich mit Joggen, Yoga oder Skigymnastik gequält, weil doch Sport treiben gesund und wichtig ist. Seit ich mein Board habe, muss ich mich nicht zum Sport treiben überwinden. Es zieht mich einfach raus aufs Wasser, ich werde quasi nebenbei fit. Und das Beste dabei ist: Meine Familie hat ebenso Spaß daran.
Das Thema „SUP und Familie“ beschäftigt Dich ja schon eine ganze Weile. Wie kam es zu der Idee einen Blog zu dem Thema zu starten?
Die Idee entstand ganz spontan am Abend nach einem tollen Paddeltag auf dem Campingplatz in Kroatien, wo wir zum ersten Mal mit den SUPs und der ganzen Familie Urlaub machten. Dies ist nun schon drei Jahren her. Voller Euphorie, so wie beim Erklimmen eines Berges, saß ich am Meer, schaute in den Sonnenuntergang und war so glücklich, dass ich mir dachte: „Mensch, dass müssen noch viel mehr Familien und Wasserratten erfahren, dass dieser Sport so wunderbar mit der Familie zu kombinieren ist und mich als Mama dabei sooo glücklich macht!“ Ja, das Campen in Zadar war die Geburtsstunde von SUP and family. Und auch der Aufbruch in ein neues Kapitel Mama sein: Wieder was für mich tun, Sport treiben und wieder Kraft aufbauen, dies aber mit meiner Familie zusammen zu tun.

Auf „SUP and family“ berichtest Du über Deine ganz persönlichen Erfahrungen beim Stand Up Paddeln mit Kindern. Was erwartet den Leser noch?
Ihr wisst ja jetzt schon ganz viel über mich, aber SUP and family- das bin nicht nur ich, sondern auch mein Freund Oliver, der im Hintergrund viel Recherchearbeit erledigt und gemeinsam mit mir am Blog arbeitet.
Wir möchten mit unserem Blog zum einen Eltern mit Kindern, die diesen Sport gern ausüben möchten, ganz sachlich informieren, damit Anfängerfehler vermieden werden und alle den Sport sicher ausüben. Aber wir möchten auch aufzeigen, was mit einem SUP-Board alles möglich ist, wie z.B. Stand up Paddeln im Wildwasser oder Stand up Paddle Touren.
Hast Du Pläne, wo die Reise von „SUP and family“ hingehen soll?
In diesem Jahr erwartet uns noch Familienzuwachs. Nein, kein Baby, 😉 sondern meine Eltern ziehen ins schöne Bayern. Ich plane da natürlich ein SUP-Event mit den Großeltern und möchte festhalten, wie sich die Beiden so anstellen.
Gerne möchten wir uns auch noch stärker mit anderen Familien vernetzen und austauschen. Außerdem schweben mir Familienpaddelaktionen vor. Eine Mama-Tochter-Paddel-Aktion haben wir zu Ostern sogar schon geplant.
Und dann schweben mir noch so viele weitere Ideen vor: unabhängige Materialtests, Naturschutz, weitere Touren und Urlaube…
Ende des letzten Jahres hast Du auf Facebook Eure SUP-Vorsätze für 2019 gepostet.
Ein weiteres spannendes Projekt für 2019 dürfen wir ja an dieser Stelle schon verraten: Du wirst ab nächster Woche auf SUPscout.de eine Blogreihe zum Thema „SUP mit Kindern“ starten. Was wird der Inhalt sein?
Zunächst verraten wir Euch unsere 5 Gründe, warum Stand up Paddling der ideale Sport mit Kindern ist. In den darauffolgenden Wochen kommen dann weitere Berichte dazu: Die ersten Paddelschläge – Tipps und Tricks fürs SUP mit Kindern, Sicherheit beim SUP mit Kindern, SUP Equipment für Kinder und auch Touren mit Kindern.
Wenn Euch das Thema „SUP mit Familie“ auch interessiert oder Ihr einfach nur neugierig seid, was genau sich hinter Antonias Blog verbirgt, guckt doch mal nach: SUP and family im Web – SUP and family auf Facebook. Mehr über Antonia erfahrt Ihr natürlich auch auf ihrem SUPscout-Profil.
Mehr Blogvorstellungen findet Ihr hier.