Das richtige SUP Board für Deine SUP Tour

Dieser Beitrag ist im Rahmen einer Kooperation und mit finanzieller Unterstützung von Starboard entstanden.

Der erste Schritt vor dem Kauf eines individuellen Boards und Paddels ist, Paddeltechnik zu lernen. In einem Kurs erfährst Du, was alles möglich ist mit einem SUP-Board, wie Du effektiv und sicher paddelst – auch bei Wetterumschwung. Du bekommst mit etwas Übung Boardgefühl, so dass Du Dich für Manöver auch darauf bewegen kannst statt nur zu stehen und weißt das Paddelblatt als „Instrument“ und nicht als Löffel zu benutzen.

JETZT bist Du bereit für DEIN Board, das für den primären Einsatzbereich Deiner Wahl geshapt ist, zu Deinem Körpergewicht (+ Gepäck) passt und auf dem Du Dich für alle Situationen gewappnet fühlst.

Jetzt kommen DREI entscheidende Fragen:

  • Willst Du ein aufblasbares oder ein Hard Board?
  • Ist das Board für Dich allein oder für mehrere? (a me or a we board)
  • Wo willst Du das Board einsetzen und warum?

Da der größte Teil von Euch ein aufblasbares Board und als Leser von SUPscout ein für Flachwasser-Touren geeignetes Board favorisiert, sei hier am Beispiel des Starboard Inflatable Touring Boards aufgezeigt, worauf Ihr beim Kauf achten solltet:

Shape

Touring Modelle verschiedener Hersteller sind eher länger, laufen am Bug spitz zu, sind komfortabel breit aber nicht zu breit, man will ja gut vorankommen. Und für die Zuladung von Gepäck möglichst 6 Zoll dick. Das meistverkaufte aufblasbare SUP Board von Starboard hat dieses Jahr einen neuen Shape: 1 Zoll schmaler insgesamt, dafür verlaufen Heck und Bug etwas breiter. Die Vorteile sind sowohl bessere Gleiteigenschaften als auch höhere Stabilität. In der Deluxe Technologie mit Doppelkammer sind drei Größen verfügbar, alle 6 Zoll dick:

Starboard Touring DDC (Deluxe Double Chamber Konstruktion):

  • 11.6 x 29 für leichtere Paddler
  • 12.6 x 30 die goldene Mitte für alle Fälle
  • 14.0 x 30 Länge läuft, also schneller und mehr Raum für Gepäck.

Konstruktion

Bei einer längeren Tour will man sich auf sein Board verlassen können und es soll sehr gut gleiten, also stabil sein, dabei sollte das Gewicht des Boards nicht unnötig zu Buche schlagen. Um es gleich zu sagen: Bei diesen Anforderungen musst Du mehr als 500 Mäuse auf den Tisch legen. Eine gewisse Qualität an Konstruktion ist erforderlich um diese Eigenschaften zu erfüllen und im Fachhandel wird Dir auch sicher niemand einen dünnen Allrounder (ihr wisst was ich meine) für SUP-Touren empfehlen. Die namhaften Hersteller bieten verschiedene Konstruktionen, aus denen Du je nach Gewichtung der Anforderungen wählst. Z.B. Bin ich selber leicht, paddel eher auf bekannten Gewässern in Ufernähe und lege nicht sooo viel Wert auf Geschwindigkeit und Stauraum, reicht mir eine leichte Konstruktion in 11.6 x 29.

Ist mir Sicherheit und Stabilität besonders wichtig, ist eine Konstruktion mit Doppelkammer interessant. Wie schaut das aus, was bringt’s? Hier wieder am Beispiel Starboard Touring DDC: In der Mitte des Boards bis hinein in den Bug sorgt eine extra Kammer mit bis zu 42 Liter Volumen als Auftriebsköper für ein Plus an Sicherheit sowie mehr Steifigkeit. Im Notfall kann die zweite Kammer als Auftriebskörper genutzt werden. Sie ist eingefasst von Seitenwangen in Form von doppelten T-Trägern, die zusätzlich als Stabilisator fungieren, da sie spürbar den Flex reduzieren. Top und Bottom Layer aus Gewebe wurde in einem einzigen Prozess verschweißt, komplett ohne Kleber.

Alles Rail oder was?

Als einzige Marke bietet Starboard ab sofort alle Inflatables mit laminierten Rails (Kanten). Das bedeutet, die PVC-Lagen werden mit einer neuen Technologie zu einer Lage verschweißt. Im Gegensatz zu handelsüblichen geklebten Rails sind die geschweißten von Starboard deutlich langlebiger, umweltverträglicher und leichter. Laminierte Rails sind deshalb so besonders, da es technisch sehr aufwendig ist, auch die runde Form der Bug- und Heckkante zu schweißen. Ausstattung Da hat jeder Hersteller seine eigenen Gimmicks. Notwendig sind auf jeden Fall mindestens ein Gepäckgummi, eine Fangleine – am besten mit Quick Release Gürtel, eine relativ große Mittelfinne für guten Geradeauslauf und qualitatives, leichtes Zubehör wie Pumpe und Rucksack, damit man dies ggfs. auch mit aufs Board nehmen kann und auch mal zu Fuß zu seinem Traum-Spot kommt.

Als Highend-Board spendiert Starboard dem Touring DDC weitere Features, die lange Touren angenehmer machen:

  • Jedes Starboard Touring hat einen komfortablen Schulter-Tragegurt und einen Paddelhalter.
  • Mehrere Gepäckgummis bieten Raum für alles was mit an Board soll. – Die Finne ist schnell und ohne Werkzeug montiert.
  • Das qualitative Zubehör ermöglicht einen leichten Transport und Aufbau.
  • FCS Insert zur Befestigung von Zubehör wie Kamera oder Kartenmaterial.
  • Railedge Technology, das ist eine Kante aus festem Kunststoff, die am Heck für einen sauberen Wasserabriss und somit schnelleres Gleiten sorgt.

FAZIT

Testet bei einem der vielen Events verschiedene Modelle Eurer Wahl auf Steifigkeit, Gewicht, Handling, Geradeauslauf etc. hin. Das Starboard Touring DDC ist auf jeden Fall eine Testfahrt wert. Das sagt der Hersteller: Die Starboard DDC Technologie hält länger, verringert das Boardgewicht und belastet die Umwelt weniger. Außerdem verarbeitet Starboard so viele Materialien wie möglich aus recyceltem Kunststoff. Zusammen mit dem umlaufenden Karbonband, der extra starken Dropstitch-Verarbeitung und der doppelten Kammer präsentiert Starboard hier eine unerreicht hochwertige, steife und sichere Konstruktion – eine neue Benchmark für aufblasbare Boards der Luxusklasse. Das Board gibt es ab 1.419 Euro VK bei vielen Starboard-Händlern oder z.B. direkt hier.

Übrigens, was Du grundsätzlich bei der Wahl eine SUP Boards beachten solltest und wie Du genau das richtige SUP Board für Dich findest, erfährst Du in unserem Beitrag “Wie finde ich das passende SUP Board?“.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

weitere Blogbeiträge von SUPscout