Die ultimative SUP-Reise durch die Inselwelt Kroatiens – ein Erfahrungsbericht einer Teilnehmerin.
September 2022
Es ist mittags, die Sonne ist hier auch Mitte September noch sehr heiß, auf der Hafenpromenade der kroatischen Hafenstadt Split tummeln sich Touristen mit ihren Koffern, Taxen halten kurz, nehmen Menschengruppen auf und fädeln sich wieder in den Verkehr ein, Lieferanten mit großen Transportern bringen Einkäufe auf die Schiffe, die in mehreren Reihen dicht an dicht direkt an der Promenade festgemacht haben; ein buntes Treiben – und mittendrin eine kleine Rezeption und eine Beachflag mit dem Schriftzug THE SUP WEEK. Hier geht es los!
In Split – es geht aufs Schiff
Nach freundlicher Begrüßung geht es an Bord des Schiffes, das für die nächsten sieben Tage mein Zuhause werden soll. Ich bekomme meine Kabine gezeigt, stelle mein Gepäck ab und begebe mich an Deck – ich bin zwar allein angereist, weiß aber schon, dass ich nicht die einzige sein werden; und finde mich auch schnell in einer Gruppe von Menschen wieder, die ebenfalls allein oder zu zweit aus verschiedensten Orten Deutschland und Österreichs angereist sind, um gemeinsam eine Woche auf dem Meer zu verbringen, paddelnd, Yoga machend, schwimmend oder an Bord unseres Schiffs in der Sonne sitzend – alle sind gefühlt aufgeregt und können es nicht erwarten, zu erfahren, wie es denn nun weitergehen wird…
Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung läuft unser Schiff auch schon aus dem Hafen von Split aus – wir finden uns nach rund einer Stunde Fahrt in einer wunderschönen Bucht wieder, die Abendsonne hat sich zwar hinter Wolken versteckt, aber ich springe trotzdem direkt ins kühle Wasser – nach meiner Anreise hierher genau die richtige
Abkühlung!
Nach einem ersten gemeinsamen Abendessen im Schiffssalon, einem üppigen 3-Gänge Menü, folgt auf dem Vordeck eine sehr nette Begrüßung durch die Veranstalter von THE SUP WEEK sowie die Vorstellung des gesamten Teams – und ich war überrascht, wie viel Reisebegleitung wir, zusätzlich zur Schiffscrew, noch mit an Bord haben: SUPCoaches, Yoga-Trainerin, Safety Speedboot Skipper und sogar Foto- bzw. Videograf!
Zum Abschluss des Abends stoßen wir unter dem inzwischen aufgegangenen Vollmond alle auf eine tolle Reise an; und die soll es auch werden, wie ich sieben Tage später voller Überzeugung werde bestätigen können.
SUP-fari Tage in der kroatischen Inselwelt
Ab jetzt gehen die Tage wie im Fluge um: Am nächsten Morgen starten wir mit einer erfrischenden Early Bird Yoga Session, bevor es nach einem ausgiebigen Frühstück auf die aufblasbaren Stand Up Paddling Boards von Fanatic geht, die uns für die Reise geliehen werden und auf dem Sonnendeck unseres Schiffs untergebracht sind. Mit unseren SUP-Coaches paddeln wir das erste Mal durch die Bucht, bekommen an verschiedenen Stellen schon die erste Tipps mit auf den Weg und machen danach alle noch ein tolles Sicherheitstraining mit dem Safety Speedboot, das uns auf unseren SUPFaris, den geplanten SUP-Touren entlang der Küste und zwischen den vorgelagerten Inseln – übrigens der Hauptgrund, warum ich diese Reise überhaupt gebucht habe – begleiten wird; wir werden, um auf einen möglichen Notfall auf offenem Meer vorbereitet zu sein, an einer Schwimmleine hinter dem Boot hergezogen und stellen schnell fest, dass das extrem viel Spaß macht und längst nicht so anstrengend ist, wie gedacht.
Die erste SUP-Fari am Nachmittag macht direkt deutlich, warum Schwimmweste, GPS-Trackinggerät und Leih-Restube tatsächlich Sinn machen: Das Meer ist alles andere als spiegelglatt, das Wasser eher unruhig, Wellen kommen gefühlt aus allen Richtungen und meine Beine fühlen sich abends an wie Wackelpudding – aber: Durch die vielen Sicherheitsvorkehrungen und das Training mit dem Safety Speedboot fühle ich mich in jeder Minute absolut sicher! Und die Strecke, die wir während unserer Tour zurücklegen, ist einfach nur beeindruckend: Der Blick auf die schroffe Felsenküste und kargen Landstriche machen die Tour zu einem ganz besonderen Erlebnis – gerade für mich, die ansonsten fast ausschließlich zuhause auf einem See paddelt.
Den Abend verbringen wir in der hübschen Hafenstadt Bol auf der Insel Brac und sitzen bei einem kühlen Bier in einer netten Bar noch lange zusammen, bevor wir müde, aber absolut happy zurück zu unserem Schiff schlendern und in unsere Betten fallen.
von der Insel Brac zur Insel Hvar
Schon die SUP-Fari am nächsten Vormittag belohnt mich für mein Durchhaltevermögen, das extrem klare Wasser ist wunderschön und ruhig, die Sonne scheint und die ganze Gruppe kommt mittags hungrig und mit einem breiten Grinsen bei unserem Schiff an, die inzwischen weiter nach Stari Grad auf der Insel Hvar gefahren ist, eine weitere kleine, sehr hübsche Hafenstadt.
Wir legen ab und fahren in eine schöne Bucht, in der wir nach einem erneut großzügigen Essen an Bord den Nachmittag verbringen und an dem angebotenen Sportprogramm teilnehmen können – wenn wir denn möchten und noch genügend Power haben: Eine SUP Yoga Session an einer besonders ruhiges Seite der Bucht, ein SUP Kurs, bei dem wir – individuell und je nach unserer Könnensstufe – von unserem SUP Coach neue Paddelschläge und Turns gezeigt bekommen; oder einfach eine Runde schwimmen, an Bord in der Sonne liegen, lesen oder mit anderen aus der Gruppe bei einem Kaffee ein bisschen plaudern – die Möglichkeiten sind vielfältig und jeder von uns findet die für sich passende Beschäftigung.
die Tage auf dem Wasser vergehen zu schnell
Und so gehen die Tage, einer nach dem anderen, viel zu schnell um und wir legen mit unserem Schiff am Vorabend unseres Reiseendes im kleinen Hafenstädtchen Trogir an, einem hübschen Nachbarort von Split, um – je nach jeweiligem Abflugdatum oder geplanter Weiterreise – nach und nach auszusteigen.
Wir haben viel gelacht in den letzten Tagen, sind in traumhaften Buchten gepaddelt, haben schöne Yoga-Sessions bei Sonnenaufgang gemacht, sind kurz vor Sonnenuntergang noch schwimmen gegangen, haben nachmittags auf unseren SUP’s getanzt und an der Poolbar zusammen angestoßen; die Schiffscrew bei ihren ersten Paddelversuchen angefeuert, viel Eis gegessen und sehr interessante Gespräche geführt – eine Gruppe von Menschen, die vor Reisebeginn alle nicht so richtig wussten, worauf sie sich einlassen, verlassen das Schiff und sind sich einig, dass sie gemeinsam eine außergewöhnlich schöne Urlaubswoche verlebt haben.
Abschied von der kroatischen Inselwelt und einer tollen SUP Truppe
Der Abschied ist unglaublich herzlich, meine bis vor einer Woche mir noch komplett unbekannte Kabinennachbarin ist eine Freundin geworden, die ich bei nächster Gelegenheit in ihrer Heimat besuchen fahren werde. Das Land schwankt unter meinen Füßen, als ich die Promenade entlang laufe bis zu meinem Taxi, das mich zum Flughafen und somit zurück in die Realität bringen wird, die ich die letzten sieben Tage auf See irgendwie an Land zurückgelassen hatte.
Angefüllt mit neuen Eindrücken, vielen wunderschönen Momenten und unglaublich positiven Erinnerungen finde ich mich noch am selben Abend auf meinem Sofa zuhause wieder, scrolle durch die Fotos, die ich die letzten Tage zum Glück hin und wieder geschossen habe und weiß: Das war sicher nicht das letzte Mal, dass ich mit THE SUP WEEK auf Reisen war!
Termine für 2023:
Alle Termine und weitere Infos unter www.thesupweek.com
Für Fragen und/oder Kontakt: info@thesupweek.com
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Solltet Ihr noch Fragen zur Reise “The SUP Week” haben, könnt Ihr diese gerne an uns (obige Email Adresse) stellen.