Welche Voraussetzungen brauchen mein Hund und ich?
In unserer Blog-Reihe zum Thema „SUP mit Hund“ beantwortet Euch Yvonne von SUP mit Hund die wichtigsten Fragen zum Stand Up Paddling mit Pfiffi, Kira und Co.
Letztes Mal hat sie erklärt, warum Ihr SUP mit Hund unbedingt mal ausprobieren solltet. Heute geht es um die grundsätzlichen Voraussetzungen für das Stand Up Paddling mit Hund.
Was müssen wir beachten?
Erst einmal solltet Ihr die Gesundheit Eures Tieres abchecken und ggf. mit dem Tierarzt das Vorhaben SUP mit Hund besprechen. Ist Euer Hund fit, stellt sich die Frage, ob er auch so wild aufs Wasser ist wie Ihr. Seid Ihr sicher, dass er sich im Wasser wohl fühlt und Schwimmen kann? Wenn nicht, empfiehlt sich vorher ein Einzeltraining.
Die wichtigste Voraussetzung für Euch selber ist, dass Herrchen/Frauchen sich sicher auf dem SUP fortbewegen und einfache Paddelschläge sowie Wendungen und Stops ausführen kann. Versucht Ihr das gleich gemeinsam zusammen mit dem Hund zu lernen, macht Ihr Euch und Eurem Vierbeiner das SUP-Leben unnötig schwer und habt meistens wenig Spaß.
Das Alter spielt beim Stand Up Paddeln mit Hund übrigens keine Rolle: letztes Jahr hatten wir einen 82-Jährigen mit 13 Jahre altem Hund in unserem Kurs.
Wichtig, gebt Euch und Eurem Hund die Zeit, sich an das SUP zu gewöhnen. Jedes Mensch-Hund-Team hat unterschiedliche Voraussetzungen (Größe, Gewicht, Alter, Wasserjunkie, vorsichtiger „Kneipphund“ (d.h. max. bis zum Wasser, Entenjäger, Junior, Senior, Sportler, Couchpotatoe, Knie- und Hüftleiden, … ). Deshalb gibt es kein Patentrezept.
In SUP-Hund Kursen bekommt Ihr daher wertvolle Tipps und eine Schritt für Schritt Anleitung – individuell für Euer Team – damit niemand von Euch unfreiwillig baden geht. Unsere Kurse finden am Happurger Stausee in Nürnberg statt. Aber auch in vielen anderen Städten gibt es inzwischen entsprechende Kurse (z.B. in Hamburg bei Elbgänger SUP oder SUP Club Hamburg).
In der nächsten Folge erklärt Euch Yvonne, welche Boards sich für SUP mit Hund eignen und welches Equipment Ihr sonst noch benötigt.
P.S. Wenn Ihr Fragen zum Thema “SUP mit Hund” habt, postet diese gerne als Kommentar unter diesem Beitrag.